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Kompass im Kopf

Archivmeldung vom 14.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: plumbe / pixelio.de
Bild: plumbe / pixelio.de

Das Bewusstsein für links und rechts haben wir Menschen viel später entwickelt als die Orientierung nach Himmelsrichtungen. Der Kompass im Kopf funktioniert besser, als das Links-rechts-Schema. Das können Forscher noch heute bei Tests nachvollziehen, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie": Amerikanische Psychologen wiesen in Studien mit vierjährigen Kindern nach, dass diese die Orientierung nach Himmelsrichtungen schneller lernten als nach dem System mit links und rechts.

Anthropologen fanden heraus, dass Völker, die sich an die Himmelsrichtungen halten - und eine Art inneren Kompass im Kopf haben -, sich oft exakter orientieren als Menschen in links-rechts-orientierten Gesellschaften. Das mag bei Eltern und Erzieher Verständnis dafür wecken, dass Kinder sich lange schwer tun, die Seiten zu unterscheiden. Die Kleinen sollten eine Seite nach der anderen lernen, also zuerst links oder rechts. Die andere Seite folgt dann später oft von alleine. Erst zum Ende der Grundschulzeit sind die meisten darin sicher - und manche noch nicht einmal als Erwachsene.

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"

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