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Forscher finden fünf Wege zum Erhalten der Liebe

Archivmeldung vom 12.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Herzen: Gemeinsamkeiten wichtiger als Gegensätze. Bild: pixelio.de, R. Eckstein
Herzen: Gemeinsamkeiten wichtiger als Gegensätze. Bild: pixelio.de, R. Eckstein

Um eine Beziehung frisch und lebendig zu halten, raten US-Forscher einer aktuellen Erhebung der University of Illinois zufolge zur Einhaltung von fünf Strategien. Um die Faktoren einer gesunden Partnerschaft herauszufinden, führten die Wissenschaftler eine Meta-Analyse von über 30 Studien sowie rund 12.300 Einzelberichten durch. Ergebnis: Offenheit, positive Haltung, Zusicherungen, gemeinsame Interessen sowie ein gemeinsames soziales Netzwerk sollen eine Beziehung verbessern.

Als Offenheit beschreiben die Forscher den aufgeschlossenen Umgang und die offene Konversation beider Partner miteinander. Positivismus bezieht sich auf eine optimistische und fröhliche Interaktion des Paares. Als Zusicherung werden Diskussionen über die Intention einer langfristigen Beziehung sowie die Einbindung des Anderen in eigene Aktivitäten und Familien- und Freundeskreis. Auch das Beachten nur einiger dieser Ansätze soll die Partnerschaft wieder beleben.

"Ich stimme diesen Faktoren gänzlich zu. Besonders interessant sind die gemeinsamen Interessen, das soziale Netzwerk oder auch ein gemeinsamer Hintergrund", erläutert Psychologe Michael Thiel im pressetext-Interview. Das Sprichwort "Gegensätze ziehen sich an" sei demnach hauptsächlich am Anfang einer Beziehung belebend. Später könnten genau diese Kontraste jedoch zu Problemen führen.

Beziehungspartner brauchen Freiräume

Besonders wichtig für eine funktionierende Partnerschaft ist laut Thiel ein adäquater Wechsel zwischen Nähe und Distanz. "Es sollte beiden Partnern erlaubt sein, auch den eigenen Weg zu gehen und eigene Hobbys und Freunde zu haben, um danach wieder Gemeinsamkeiten zu pflegen", so der Paartherapeut. Zuviel Nähe könne dieselben negativen Auswirkungen haben wie zu große Distanz.

"Jede Beziehung soll immer wieder aufs Neue erarbeitet werden. Die Partner dürfen sich nie als selbstverständlich sehen", sagt er. Um dagegen vorzubeugen, sollten täglich kleine Kontaktgespräche über das Befinden des Anderen, beispielsweise darüber, was ihn beschäftigt, was ihm Sorgen bereitet oder was ihn gefreut hat, ohne Störfaktoren wie dem Fernseher geführt werden.

Quelle: www.pressetext.com/Andreea Iosa

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