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OHB-Chef Marco Fuchs: Deutscher Weltraumbahnhof bietet historische Chance für einen Zukunftsmarkt

Archivmeldung vom 05.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Microlauncher der Rocket Factory Augsburg RFA /  Bild: "obs/OHB SE"
Microlauncher der Rocket Factory Augsburg RFA / Bild: "obs/OHB SE"

Der Vorstandsvorsitzende des Raumfahrtunternehmens OHB SE, Marco Fuchs, hat sich vor dem Hintergrund des Tags der Deutschen Industrie des BDI erneut nachdrücklich für die Intitative eines deutschen Weltraumbahnhofs eingesetzt. "Wir brauchen ihn", schreibt der Raumfahrtunternehmer in seiner Kolumne "Space Encounter", die im Digitalmagazin auf der Internetseite seines Unternehmens veröffentlicht wurde.

Fuchs weiter: "Der Offshore-Weltraumbahnhof hat das Zeug dazu, Deutschland und Europa in der Raumfahrt einen gewaltigen Schritt nach vorne zu bringen." So könnte es gelingen, die Bedeutung der Raumfahrt für die Wirtschaft in der ganzen Breite noch weiter auszubauen, schreibt Fuchs. Darüber hinaus biete er strategische und logistische Vorteile, die sowohl für den Staat als auch für kommerzielle Starts finanziell attraktiv seien.

An einem deutschen Spaceport lohnt sich aus Sicht des Bremer Unternehmers, der auch gleichzeitig VIzepräsident Raumfahrt des Branchenverbandes BDLI ist, dass sich damit eine die zukünftige Vision des Wirtschafts- und Raumfahrtstandortes Deutschlands ableiten lässt. "Wir haben in Deutschland mit dem Spaceport gerade die nahezu historische Chance, in einem Zukunftsmarkt - und das ist die Raumfahrt unbestritten! - mit relativ geringem Investment ein Cluster zu schließen und dadurch ein wirtschaftliches Ökosystem anzubieten, das vom Hersteller der kleinsten Schraube bis zur vollständigen Anwendung des Produkts alles umfasst", unterstreicht Fuchs. "Ein deutscher Spaceport wird der Entwicklung der Wirtschaft unweigerlich einen Schub verleihen, der sich aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für die gesamte deutsche Wirtschaft sehr schnell von der direkt betroffenen Raumfahrtbranche ausbreiten kann. Bemerkbar macht sich das jetzt schon bei der maritimen Wirtschaft, die natürlich aufgrund der Plattform großes Interesse am Spaceport hat, die allerdings auch das Entwicklungspotenzial sehr schnell erkannt hat."

Quelle: OHB SE (ots)

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