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Rosetta-Mission ist Durchbruch des Jahres 2014

Archivmeldung vom 23.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Instrumente des Kometenlanders Philae
Instrumente des Kometenlanders Philae

Quelle: DLR

Die erste Landung einer Forschungsstation auf einem Kometen ist von „Physics World“ zum Durchbruch des Jahres 2014 ernannt worden. Die historische Leistung der Wissenschaftler, die an der Rosetta-Mission gearbeitet haben, wurde vom Herausgeberteam von Physics World wegen ihrer Bedeutung und fundamentalen Wichtigkeit für die Weltraumforschung ausgewählt.

An der ESA-Mission zum Kometen Tschurjumow-Gerasimenko sind Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um Dr. Göstar Klingelhöfer mit einem Alpha-Röntgen-Spektrometer an Bord von Philae beteiligt. Der Lander setzte am 12. November 2014 nach zehnjähriger Reise mit der Raumsonde Rosetta auf dem Kometen auf. Physics World ist das Mitgliedermagazin des Institute of Physics (IOP), der physikalischen Fachgesellschaft Großbritanniens und Irlands und international eine der größten physikalischen Gesellschaften weltweit.

Außerdem rangiert unter den zehn wichtigsten „Physics World Breakthroughs of the Year for 2014“ ein neues Ergebnis des Borexino-Experiments, an dem eine Gruppe von Physikern der JGU unter Leitung von Prof. Dr. Michael Wurm beteiligt ist. Abgeschirmt durch das Gran Sasso Gebirgsmassiv misst das Experiment Neutrinos, die bei der Kernfusion im Sonneninneren entstehen. Milliarden dieser Teilchen durchdringen pro Sekunde jeden Quadratzentimeter der Erde, sind dabei aber nur sehr schwer nachzuweisen. Erstmals gelang Borexino nun die direkte Messung von Neutrinos, die aus der wichtigsten Kernreaktion der Sonne, der Verschmelzung zweier Wasserstoffkerne, stammen.

Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz (idw)

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