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Studie: Gehirnsignale können Bremsweg verkürzen

Archivmeldung vom 30.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Die Gehirnsignale eines Menschen können ein Auto schneller abbremsen als sein Fuß und damit den Bremsweg verkürzen. Das ist das Ergebnis eines wissenschaftlichen Experiments der Technischen Universität Berlin. Sensoren am Kopf der Probanden lasen dabei die Hirnströme des Fahrers in einem Simulator aus. Schon 130 Millisekunden bevor dieser auf das Fußpedal trat, verrieten die Gehirnsignale seine Bremsabsicht.

Die im Experiment ausgelöste "Kopfbremsung" verringerte den Bremsweg bei 100 Kilometern pro Stunde um 3,66 Meter. Das entspricht einer vollen Wagenlänge. Nach Ansicht der Forscher demonstriert dies die Machbarkeit eines Fahrens mit Gedankenlese-Hilfe. Forscher in aller Welt arbeiten derzeit an technischen Systemen, die die Fahrsicherheit erhöhen. So existieren bereits Systeme, die per Laserstrahl automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug überwachen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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