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Forscher entdecken möglichen Grund: Darum ist Wasser vom Mars verschwunden

Archivmeldung vom 17.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Mars in natürlichen Farben, aufgenommen am 26. Juni 2001 mit dem Hubble-Weltraumteleskop
Mars in natürlichen Farben, aufgenommen am 26. Juni 2001 mit dem Hubble-Weltraumteleskop

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Forscherteam in den USA hat eine der wahrscheinlichen Ursachen für den Wasserverlust auf dem Mars festgestellt. Ein entsprechender Artikel, der die Schlussfolgerungen der Wissenschaftler enthält, ist in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht worden. Darüber berichtet das online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Die Forscher fanden heraus, dass Wasser bei Staubstürmen von der Oberfläche des Planeten in die oberen Schichten der Atmosphäre gelangt, wo es sich in atomaren Wasserstoff verwandelt, der dann die Atmosphäre vom Mars verlässt und sich in den Weltraum bewegt.

Nach Ansicht der Wissenschaftler hat dieser Prozess die Entwicklung des Klimas auf dem roten Planeten beeinflusst.

Laut der Studie änderte sich die Wassermenge in den oberen Schichten der Atmosphäre je nach Jahreszeit: Im Sommer erreichte sie einen Höhepunkt und nahm bei Staubstürmen zu.

Zuvor waren neue Hinweise auf das Vorhandensein von Wasser auf dem Mars entdeckt worden: Bei der Untersuchung eines in der Sahara-Wüste gefundenen Meteoriten fand ein Forscherteam von der Universität Tokio in der mineralischen Zusammensetzung des Himmelsobjekts Anzeichen einer Oxidation, die für Wasser kennzeichnend ist. Nach Ansicht von einem der Wissenschaftler habe solch eine Oxidation auftreten können, wenn bereits vor 4,4 Milliarden Jahren Wasser auf oder in der Oberfläche des Mars vorhanden gewesen sei."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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