Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wissenschaft Forschungsschiff "Sonne" geht in Betrieb

Forschungsschiff "Sonne" geht in Betrieb

Archivmeldung vom 17.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Das Forschungsschiff SONNE. Es ist das einzige deutsche Forschungsschiff, das kontinuierlich im Pazifik und im Indischen Ozean präsent ist. Dementsprechend begehrt ist bei Wissenschaftlern Schiffs-Zeit für Projekte.
Quelle: Foto: B. Grundmann, GEOMAR (idw)
Das Forschungsschiff SONNE. Es ist das einzige deutsche Forschungsschiff, das kontinuierlich im Pazifik und im Indischen Ozean präsent ist. Dementsprechend begehrt ist bei Wissenschaftlern Schiffs-Zeit für Projekte. Quelle: Foto: B. Grundmann, GEOMAR (idw)

Nach mehrwöchigen wissenschaftlichen Erprobungsfahrten und einer Bauzeit von etwa 20 Monaten haben Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) und der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil (SPD) das neue Tiefseeforschungsschiff "Sonne" in Wilhelmshaven an die Wissenschaft übergeben.

"Wir übergeben das modernste Forschungsschiff der Welt der Wissenschaft. Ein Hightech-Schiff, das den höchsten Ansprüchen moderner Meeresforschung gerecht wird", sagte Wanka bei der Übergabe. Nach einer kurzen Vorstellungsreise in mehreren Häfen an Nord- und Ostsee geht das schwimmende Labor ab Januar 2015 im Indischen und Pazifischen Ozean auf Forschungsreise, wie das Bundesforschungsministerium weiter mitteilte.

"Es wird unserer Gesellschaft und der Wissenschaft große Dienste leisten. Daten zum Klimaschutz, zur Erwärmung oder Versauerung der Meere oder zur Eisschmelze in der Arktis verdanken wir ganz wesentlich den Wissenschaftlern auf unseren Forschungsschiffen, die auf den Weltmeeren unterwegs sind", so Wanka weiter.

Das Schiff hat eine Länge von 116 Metern, ist 20,6 Meter breit und zeichnet sich durch eine besonders hohe Energieeffizienz aus. Neben der bis zu 35 Personen umfassenden Besatzung bietet das Schiff Platz für 40 Wissenschaftler.

Der Baupreis für das Forschungsschiff in Höhe von 124,4 Millionen Euro wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragen. Zehn Prozent übernehmen die Küstenländer Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte oktal in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige