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Airbus-Space-Chef setzt auf kleine Satelliten aus den USA

Archivmeldung vom 18.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Satellit Astérix (Symbolbild)
Satellit Astérix (Symbolbild)

Foto: Pline
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Airbus-Raumfahrtsparte sieht große Entwicklungsmöglichkeiten durch eine neue Familie von Mini-Satelliten, die in den USA gefertigt werden.

"Es gibt mögliche Anwendungen, über die wir noch gar nicht richtig nachgedacht haben: Heute sehen wir wohl erst ein Zehntel dessen, was möglich sein wird", sagte Airbus-Space-Chef Nicolas Chamussy dem "Handelsblatt". Entwickelt hat das europäische Unternehmen die künstlichen Erdtrabanten für eine Konstellation von mehreren hundert Stück, die schnelles Internet in entfernte Regionen der Erde tragen sollen.

Die Herstellung in den USA ist für Chamussy ein großer Vorteil, auch angesichts der jüngst wieder angeheizten handelspolitischen Spannungen mit der Trump-Regierung: "Das ist ein amerikanisches Produkt – das ist das Vorteilhafte an unserer neuen Aufstellung, wir haben somit einen Fuß in den USA." Von neuen Vorwürfen des Konkurrenten SpaceX von Elon Musk, Airbus werde subventioniert, zeigte Chamussy sich unbeeindruckt: "SpaceX nutzt eine etablierte Technologie, Motoren, ein Space Center, alles von der Nasa entwickelt, für die sie nichts oder jedenfalls nicht den Marktpreis bezahlen. Hinzu kommt ein gewaltiger institutioneller Markt in den USA, den es für Ariane nicht gibt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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