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Warum es im Süden leichter ist

Archivmeldung vom 31.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angenommen, Sie wiegen ein Kilogramm Zucker auf einer exakt kalibrierten Waage erst in Braunschweig und dann in München. Dann werden Sie feststellen, dass der Zucker in München ein wenig leichter ist.

Grund ist die unterschiedliche Fallbeschleunigung (g), die von der geographischen Breite sowie der Höhenlage abhängt (näher am Pol: höhere Fallbeschleungung, weil die Erde an den Polen abgeplattet ist; größere Höhe: geringe Fallbeschleunigung). Wichtig ist das zum Beispiel für die Hersteller von Handelswaagen, wie sie z.B. in Supermärkten eingesetzt werden. Damit die Waagen nicht unterschiedliche Gewichte anzeigen, werden mit Hilfe sogenannter Gravitationszonen die unterschiedlichen Werte der Fallbeschleunigung "herausgerechnet". Die "kluge" Waage weiß also, wo sie sich befindet. Jetzt hat die PTB auf ihren Webseiten ein Schwere-Informationssystem (SIS) eingerichtet, bei dem sich interessierte Anwender aus Industrie, Forschung und Behörden, aber auch private Anwender die lokale Fallbeschleunigung an jedem beliebigen Ort der Erde anzeigen lassen können.

Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V.


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