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Russland plant „Rückkehr“ zum Mond

Archivmeldung vom 10.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Christine Bocks / pixelio.de
Bild: Christine Bocks / pixelio.de

Die Nachrichtenagentur RIA Novosti meldet, dass Russland laut Lew Seljony, Direktor des Instituts für Weltraumforschungen, Ende des kommenden Jahrzehnts zum Mond „zurückkehren“ wird.

Bei Radio "Stimme Russlands" heißt es auf der Webseite weiter: "„Wir haben eine Reihe von Mond-Missionen ausgearbeitet. Das sind die Projekte Luna 25, 26, 27, 28 und 29. Ich bin sicher, dass Russland Ende des kommenden Jahrzehnts erneut auf dem Erdsatelliten landen wird“, sagte Seljony am Freitag zu Journalisten.

Seinen Worten nach wird das Landungsgebiet nach sehr wichtigen Kriterien ausgewählt: Vorhandensein von Wasser in einer Tiefe von 1,5 Metern und direkte Sicht auf die Erde. Die meisten Landungsgebiete befänden sich am Südpol des Mondes.

Dem Wissenschaftler zufolge wird der Mond vor der Landung mit Hilfe von automatischen Stationen mehrmals umflogen.

Wie Maxim Martynow, Erster Stellvertreter des Generalkonstrukteurs der Lawotschkin-Forschungs- und Produktionsvereinigung, den Journalisten mitteilte, ist geplant, in den Jahren 2023 bis 2025 eine neue Partie von Mondgestein zur Erde zu bringen.

„Das Programm beinhaltet im Moment vier Missionen: Eine erste Demonstrationslandung im Jahr 2025, einen Orbitalflugapparat, der für die Unterstützung aller Landungsmissionen notwendig ist, ferner die vollwertige Landungsmission Luna 27 und ein Projekt zum Transport von Mondgestein aus Gebieten am Südpol“, sagte Martynow.

Seinen Worten nach ist der Transport von Mondgestein ohne Veränderung der Temperatur und mit Beibehaltung all der enthaltenen Stoffe des Gesteins geplant.

Er teilte auch mit, dass die Technik für das russische Mondprogramm gemeinsam mit den EU-Partnern entwickelt werde. Dabei würden EU-Unternehmen das Mondlandungssystem unentgeltlich bereitstellen."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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