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Neue Panne am CERN entlarvt gravierende Sicherheitsmängel

Archivmeldung vom 22.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am CERN soll es einen weiteren gravierenden Störfall geben. Wie laut Rolf Froböse soeben bekannt wurde, ist auch der Oktober-Termin für die Inbetriebnahme des Teilchenbeschleunigers LHC nicht zu halten. Erst im Juni musste der Termin von September wegen technischer Probleme auf Oktober verschoben werden.

Verantwortlich für die neuerliche Panne sind zwei Leckagen an genau jenen Stellen, die auf extrem tiefe Temperaturen gekühlt werden müssen. Mittlerweile ist die Inbetriebnahme des LHC bereits um zweieinhalb Jahre hinter dem Zeitplan. Die Betreiber des 3-Mrd.-Euro-Projekts gehen davon aus, dass der neue Störfall mit mehreren Monaten zu Buche schlagen wird. Damit verbunden sind auch weitere Kostensteigerungen. 

"Inzwischen kommen die Verantwortlichen in Genf in Erklärungsschwierigkeiten. Denn von einer Beherrschung der Technologie kann selbst bei größtem Wohlwollen kaum noch die Rede sein", so Rolf Froböse.

Quelle: Rolf Froböse

 

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