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Doppelt so groß wie Ural-Meteorit: Riesenasteroid fliegt auf Erde zu

Archivmeldung vom 18.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Künstlerische Darstellung des Einschlags eines 1000 km großen Asteroiden auf der Erde im Präkambrium
Künstlerische Darstellung des Einschlags eines 1000 km großen Asteroiden auf der Erde im Präkambrium

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Himmelskörper 2012 ТС4, der Mitte Oktober extrem nah an der Erde vorbeifliegen soll, ist nach Angaben russischer Forscher zweimal größer als der Meteorit von Tscheljabinsk, der im Februar 2013 über dem Ural explodiert war und Hunderte Menschen verletzt hatte. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "„Der Asteroid mit einem Durchmesser von rund 40 Metern wird am 12. Oktober an der Erde vorbeifliegen“, zitiert die Onlinezeitung Ura einen Mitarbeiter am Astronomie-Institut der Föderalen Universität Ural.

Nach seinen Angaben liegt die Flugbahn des Asteroiden, der mit einer Geschwindigkeit von 27.500 Stundenkilometern unterwegs ist, nur 45.000 Kilometer von der Erde entfernt. Das sei lediglich ein Zehntel der Distanz zwischen Erde und Mond.

Im Februar 2013 war ein Meteorit mit einem geschätzten Durchmesser von 19 Metern über dem Ural in die Erdatmosphäre eingetreten und explodiert. Durch die Druckwelle und zersplittertes Fensterglas wurden in mehreren Regionen mehr als 1500 Menschen verletzt. Der über den Horizont rasende Himmelskörper wurde von zahlreichen Zeugen gefilmt. Seine Splitter fielen wie Feuerbälle auf die Erde und richteten beträchtliche Schäden an. Am schlimmsten betroffen wurde das Gebiet Tscheljabinsk, nach dem der Himmelskörper schließlich benannt wurde.

Nach dem Niedergang des Meteoriten wurden auf der Erde viele Trümmerteile gefunden. Der größte Brocken wurde aus dem Tschebarkul-See geholt. Nach dem Meteoriteneinschlag war im Eis des Sees ein großes Loch entdeckt worden. Die ersten Versuche, den Brocken zu finden, waren wegen der drei Meter dicken Schlammschicht am Boden gescheitert."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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