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Schweizer Forscher holen Weltrekord in Berechnung der Zahl Pi

Archivmeldung vom 18.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Zahl Pi (Symbolbild)
Zahl Pi (Symbolbild)

Bild: CC BY-SA 3.0 / Holger Motzkau / Wikimedia Commons

Schweizerische Wissenschaftler haben mittels eines Hochleistungsrechners den Weltrekord zur Berechnung der Zahl Pi gebrochen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Fachhochschule Graubünden hervor.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Die Zahl Pi wurde somit auf den Rekord von 62,8 Billionen Zahlen berechnet. Zuvor hatten ebenfalls lokale Mathematiker den Rekord inne, aber 2019 und 2020 wurde dieser von amerikanischen Kollegen geknackt.

„Der Hochleistungsrechner am Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation (DAViS) hat den alten Weltrekord von 50 Billionen Stellen um zusätzlich 12,8 Billionen neue, bis anhin unbekannte Stellen, übertroffen“, heißt es im Statement.

Die zehn letzten bekannten Stellen von Pi lauten derzeit 7817924264.

Die Berechnung nahm 109 Tage und neun Stunden in Anspruch. Das ist laut der Mitteilung fast doppelt so schnell wie der Rekord aus dem Jahre 2019, den Google in seiner Cloud erreicht hat, und etwa 3,5-mal so schnell wie der letzte Weltrekord von 2020.

„Wir wollten mit dem Rekordversuch mehrere Ziele erreichen“, sagte Prof. Dr. Heiko Rölke, Leiter des DAViS. Ferner erläuterte er:

„Wir haben im Laufe der Vorbereitung und Durchführung der Berechnungen viel Know-how aufbauen können und unsere Abläufe optimiert. Das kommt jetzt vor allem unseren Forschungspartnern zugute, mit denen wir gemeinsam rechenintensive Projekte in der Datenanalyse und der Simulation durchführen.“

Die Leistung hat das Team der Fachhochschule Graubünden schon dem Guinnessbuch der Rekorde gemeldet. Erst nach deren Registrierung soll die ganze Zahl öffentlich gemacht werden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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