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Wirtschaftswissenschaftler: Sondersteuer für Banken würde deutscher Wirtschaft nicht schaden

Archivmeldung vom 05.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Max Otte von der FH Worms erwartet von einer möglichen Sondersteuer für Banken keine negativen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.

In der PHOENIX RUNDE sagte Otte über das zur Refinanzierung der für die Bankenrettung aufgewendeten Gelder vorgeschlagene Instrument: "Natürlich würden unter Umständen einige Banken abwandern, das wäre erst einmal ein leicht negativer Effekt. Aber ich glaube nicht, dass es die deutsche Wirtschaft nachhaltig schädigen würde." Die Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft sei auch aus dem Sparvolumen der Deutschen "locker zu leisten", so Otte. Der durch seine Vorhersage der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise bekannt gewordene Wirtschaftswissenschaftler forderte außerdem, dass der geplante Sicherungsfonds für Banken nicht aus Steuermitteln finanziert werden solle, sondern durch die Banken selber. "Da werden riesige Gewinne gemacht und riesige Gehälter gezahlt. Aus den Gewinnen, die man schöpft, muss man was zurücklegen", so Otte in der PHOENIX-Sendung.

Quelle: PHOENIX

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