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NRW-Arbeitsagentur erwartet Millionenmangel an Fachkräften und kritisiert Unternehmen

Archivmeldung vom 07.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen steuert in den nächsten zehn Jahren auf einen dramatischen Fachkräftemangel zu, doch die Firmen unternehmen zu wenig dagegen. "Wir werden in der Mitte des kommenden Jahrzehntes in NRW rund eine Million Fachkräfte weniger haben bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen", sagte die Leiterin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA), Christiane Schönefeld, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Dies sei eine Folge des demografischen Wandels. "Es gibt keine strukturelle Ausrichtung auf dieses Problem, allenfalls bei großen Unternehmen", beklagte die Arbeitsmarkt-Expertin: "Praktisch geschieht zu wenig."

Die Wirtschaft wies die Anschuldigungen zurück. "Der Vorwurf des sich Nicht-Kümmerns ist nicht nachvollziehbar", sagte der Hauptgeschäftsführer der NRW-Arbeitgeberverbände, Luitwin Mallmann, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". In immer mehr Betrieben steige die Zahl der älteren Beschäftigten. "Unternehmen und Verbände tun bereits viel, um den Fachkräftemangel heute schon wirksam zu begegnen." Eine "Vorratspolitik" für einen erwarteten Fachkräftemangel in zehn Jahren verbiete sich allerdings nach den Gesetzen der Betriebswirtschaft.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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