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Arbeitgeber entsenden Christiane Schönefeld in BA-Vorstand

Archivmeldung vom 07.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Verwaltungszentrum der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg – Sitz der Zentrale, des IT-Systemhauses und des Service-Hauses
Das Verwaltungszentrum der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg – Sitz der Zentrale, des IT-Systemhauses und des Service-Hauses

Von Nicohofmann - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7852048

Nach wochenlangen Personalquerelen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine Nachfolgelösung für das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Valerie Holsboer gefunden. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" unter Berufung auf Verwaltungskreise berichtet, hat sich die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat auf die langjährige Chefin der NRW-Regionaldirektion, Christiane Schönefeld, geeinigt.

Mit der Nominierung ist für das künftige Vorstandsmitglied die wesentliche Hürde genommen. Der Verwaltungsrat wird dem Bericht zufolge am 29. August abstimmen. In dem Gremium gilt zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern eine Art Nicht-Angriffspakt: Vorschläge der Gegenseite werden mitgetragen. Nach den Verwaltungsräten muss noch die Bundesregierung der Entscheidung zustimmen. Dies gilt als Formsache.

Schönefelds Name war bereits länger im Zusammenhang mit der Neubesetzung genannt worden. Die 62-Jährige sagte der "Rheinischen Post", es sei eine große Ehre und ein extrem spannender Zeitpunkt, weil so viele Veränderungen nötig seien. "Mein großer Vorteil: Ich kenne die Organisation in- und auswendig. Ich bringe Ideen mit, die wir in NRW erfolgreich ausprobiert haben. Ich bin aber natürlich auch neugierig auf andere, die es in anderen Regionen gibt." Als wesentliche Herausforderungen nannte sie die Transformation der Riesenbehörde: "Wir müssen wegkommen von gelernten Systematiken, die vielleicht in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit funktioniert haben, aber jetzt überholt sind." Die BA verändere sich hin zu einer Beratungsorganisation. "Es ist wichtig, unseren Kunden im Erwerbsleben Wege aufzuzeigen, damit sie nicht arbeitslos werden." Die BA werde dadurch auf keinen Fall größer werden, aber anders, sagte Schönefeld. "Das mit den Mitarbeitern zu bewältigen, die heute bei uns sind, wir eine erhebliche Aufgabe für den neuen Personalvorstand werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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