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IG Metall: Keine Nachteile für Standort Deutschland bei Fusion von EADS und BAE

Archivmeldung vom 13.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ist Europas größter Luft- und Raumfahrt-, sowie zweitgrößter Rüstungskonzern. Bild:  wikipedia.org
Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ist Europas größter Luft- und Raumfahrt-, sowie zweitgrößter Rüstungskonzern. Bild: wikipedia.org

Die IG Metall sieht durch eine mögliche Fusion des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems mit dem europäischen Konkurrenten EADS keine Nachteile für den Standort Deutschland. "EADS und BAE Systems arbeiten bereits seit längerer Zeit zusammen und sind Partner in einer Reihe von Projekten wie dem Kampfflugzeug Eurofighter. Negative Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Deutschland sind deshalb aufgrund dieser Fusion nicht zu erwarten", sagte der Unternehmensbeauftragte der IG Metall für die EADS Deutschland GmbH, Bernhard Stiedl, "Handelsblatt-Online".

Eine Fusion der beiden Konzerne sei zudem vor dem Hintergrund der angespannten Märkte für wehrtechnische Güter zu erwarten gewesen, sagte Stiedl weiter. Eine weitere Konsolidierung der Wehrindustrie-Branche in Europa sei überdies absehbar, falls sich die Lage nicht verbessern sollte. Der Markt werde kleiner. Und da die Politik nicht bereit sei, wie in anderen Branchen unterstützend einzugreifen, würden auf Dauer Arbeitsplätze und Know-how für Deutschland verloren gehen. "Die Wertschöpfung von notwendigen Beschaffungen für die Bundeswehr wird dann nicht mehr in Deutschland stattfinden", sagte Stiedl.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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