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Modehandel verliert durch Shutdown im März mehr als 40 Prozent Umsatz

Archivmeldung vom 24.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
kleiderladen & Kleider (Symbolbild)
kleiderladen & Kleider (Symbolbild)

Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der seit Mitte vergangener Woche deutschlandweit geltende Shutdown wird den stationären Modehandel allein im März fast die Hälfte seines Monatsumsatzes kosten. Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe). Vom Shutdown sind deutschlandweit mehrere zehntausend Modegeschäfte betroffen.

Bis Ende vergangener Woche lagen die Umsätze im stationären Modehandel aufgelaufen im Schnitt 42 Prozent unter dem Vorjahr. Dieses Minus lässt sich nicht mehr aufholen. Dabei hatte die Branche auf einen umsatzstarken Monat gehofft, auch weil der März 2019 eher enttäuscht hatte. Trotz eines Kalendereffekts - das Osterfest war in den April gerutscht - und den daraus resultierenden zusätzlichen Verkaufstagen, lagen die Umsätze im vergangenen Jahr 2 Prozent niedriger als 2018.

Die ebenfalls abgefragte Umsatzentwicklung in der vergangenen Woche ist nicht mit 2019 (plus 8 Prozent) vergleichbar. Im Schnitt melden die Modehändler einen Umsatzrückgang von 83 Prozent. In den meisten Bundesländern fehlten den Händlern vier Verkaufstage. Und auch an den verbleibenden zwei Verkaufstagen war die Frequenz aufgrund des Coronavirus deutlich niedriger als an einem Montag und Dienstag üblich. So hatte der TW-Testclub bereits für vorvergangene Woche einen überdurchschnittlich hohen Erlösrückgang gemeldet.

Die Ergebnisse basieren auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.

Quelle: TextilWirtschaft (ots)


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