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Studie: Mehrheit der globalen Konzerne ist Nachhaltigkeit egal

Archivmeldung vom 18.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Die Mehrheit der globalen Konzerne schert sich wenig um die Umwelt und soziale Standards. Zu diesem Schluss kommt die auf die Bewertung von Nachhaltigkeitsmanagement spezialisierte Rating-Agentur Oekom Research in ihrem Jahresbericht, aus dem der "Spiegel" in seiner Samstagsausgabe zitiert.

Zwar zeigten 1.600 international tätige Großunternehmen einen langsamen Aufwärtstrend. Einem Großteil (rund 48 Prozent) sei jedoch "ein unzureichendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit zu bescheinigen". Nur 16 Prozent erfüllten die von Oekom definierten Mindestanforderungen.

Besonders schlecht schneiden Immobilienfirmen sowie Öl- und Gaskonzerne ab. Aber auch der Einzelhandel oder Banken und Versicherungen zählen zu den Schlusslichtern in Sachen Umweltschutz und Sozialverträglichkeit, die anhand von rund 700 Indikatoren bewertet werden.

Den vergleichsweise größten Wert auf Nachhaltigkeit legen Konsumgüterhersteller und Autokonzerne. Hier sind laut Oekom deutsche Unternehmen wie Henkel und BMW führend, VW ist wegen des Diesel-Skandals aus den Spitzenplätzen herausgefallen.

In der Nationenwertung sind deutsche Firmen etwas abgerutscht, sie liegen hinter Franzosen und Briten auf Rang drei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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