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Aufsichtsratschef der Stadtwerke will Wahl Börschels absagen

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Aufsichtsratschef der Stadtwerke, Harald Kraus, will die Wahl von Martin Börschel zum Geschäftsführer des Stadtwerke-Konzerns am kommenden Montag absagen. Die öffentliche Debatte und die Kritik der vergangenen Tage zeige, dass es "Nachsteuerungsbedarf" gebe, sagte Kraus dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Er wolle dem Aufsichtsrat empfehlen, zunächst eine externe Prüfung durchführen zu lassen, ob der Posten eines neuen hauptamtlichen Geschäftsführers bei den Stadtwerken notwendig sei. Der Aufsichtsrat solle dann in einer späteren Sitzung das Ergebnis dieser Prüfung bewerten. Im Falle einer positiven Bewertung solle dann ein neues Auswahlverfahren durch eine externe Personalfindungsagentur erfolgen, so Kraus.

Auch der Kölner SPD-Fraktionschef Martin Börschel befürwortete im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" einen "Neustart des Verfahrens". Er stehe weiterhin für den Posten zur Verfügung und halte seine Bewerbung aufrecht. Unabhängig vom Ausgang des weiteren Verfahren werde er wie angekündigt von seinem Amt als Fraktionschef im Kölner Stadtrat zurücktreten. Der für Personalangelegenheiten zuständige Ausschuss des Stadtwerke-Aufsichtsrates hatte beabsichtigt, den mit bis zu 500 000 Euro jährlich dotierten Posten eines zusätzlichen Geschäftsführers ohne Ausschreibung an Börschel zu vergeben. Das hatte bei Bürgern und der Politik für Empörung gesorgt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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