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Wirtschaftsministerium: Staatliches Investitionsprogramm kaum wirksam

Archivmeldung vom 27.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Ein staatliches Investitionsprogramm in Deutschland würde das Wirtschaftswachstum in der Eurozone kaum steigern. Zu diesem Ergebnis kommt dem Magazin "Der Spiegel" zufolge das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) von Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) in einer Studie, die kommende Woche veröffentlicht wird.

Würde Deutschland seine Ausgaben für Straßen, Schienen oder Wasserwege bis 2018 Jahr für Jahr um ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausweiten, fiele das Wirtschaftswachstum in den Nachbarländern gerade einmal um 0,1 Prozentpunkte höher aus. "Die positiven Wachstumseffekte für den Euroraum sind sehr begrenzt", schreiben die BMWi-Experten. In Deutschland würde das Wachstum dagegen um bis zu einen Prozentpunkt zulegen. Auch die Leistungsbilanzdefizite der restlichen Eurozone würden sich nur um 0,1 Prozentpunkte verbessern.

Die Erkenntnisse sind brisant, weil EU-Kommission, aber auch US-Regierung die Bundesregierung stets auffordern, die staatlichen Investitionen aufzustocken, um das Wachstum in Europa und der Welt anzukurbeln, schreibt der "Spiegel" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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