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Flugzeugfonds als neue Anlagemöglichkeit

Archivmeldung vom 14.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Überflug einer A380-800 in Airbus-Werkslackierung
Überflug einer A380-800 in Airbus-Werkslackierung

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Flugzeugfonds gelten als Finanzanlage, die nicht in Aktien, sondern in Sachwerte investiert. Der Anleger zahlt Geld in einen Fond ein, aus dem später in Flugzeuge investiert wird. Das hat Vorteile für diejenigen, die an einer längerfristigen Investition interessiert sind. Was man dabei beachten muss und was die Risiken und Chancen dieser Anlagemöglichkeit sind, erläutern wir im Folgenden verständlich.

Flugzeugfonds sind eine geeignete Form der Geldanlage für Anleger, die an hoher Rendite und Sicherheitskomponenten gleichzeitig interessiert sind. Nachdem genügend Anleger in den Fonds eingezahlt haben, kann der Fonds Eigentümer des Flugzeugs werden. Es wird nun an Fluggesellschaften verleast. Die Gewinne aus diesen Leasingverträgen werden dann in Anteilen an die Anleger ausgezahlt, was in der Regel einmal im Jahr geschieht. Investiert wird in die üblichen Passagier- und Frachtflugzeuge, jedoch ist auch die Anteilnahme an Flugzeugteilen möglich. Meist verleihen die Fondsgesellschaften nur an Fluggesellschaften, die eine ausreichende Bonität nachweisen können. Wer an Flugzeugfonds interessiert ist, der findet zum Beispiel auf dieser Webseite wertvolle Informationen.

Investition in kleine und große Maschinen

Das große Interesse von Anlegern an Flugzeugfonds im letzten Jahr ist vor allem auch auf die Popularität des Lufthansa-Flagschiffs A 380 zurückzuführen. Investiert der Anleger in große Flugzeuge, die längerfristig nur von großen Fluggesellschaften gemietet werden können, macht er sich jedoch von der dauerhaften Zahlungskraft einer großen Gesellschaft abhängig. In kleinere, bis zu 30 Meter lange Maschinen zu investieren, die beispielsweise auch von kleineren Billigfluglinien als erschwinglich eingestuft werden, ist demzufolge etwas sicherer. Auch können Charterer ausgetauscht werden und die Maschinen leichter gebraucht verkauft werden. Eine weitere Alternative sind Triebwerkfonds. Ihr Vorteil ist die weite Verbreitung der gekauften Triebwerke. Sie sind meist so verschieden, dass sie an mehrere Airlines vermietet werden können.

Worauf bei Flugzeugfonds zu achten ist

Oftmals ist es nach dem Auslaufen des ersten Leasingvertrags unklar, wie es mit der Geldanlage weitergeht. Können die Maschinen nicht zu guten Konditionen an andere Fluggesellschaften weitervermietet werden, könnte es sein, dass der Anleger nun keine Ausschüttung mehr erhält, da weiterhin Zinsen und Tilgungen des Investitionskredits fällig werden. Bei den Anbietern von Flugzeugfonds auf dieser Webseite muss auch geprüft werden, ob sich die Währung der Finanzierung und der durch die Fluggesellschaft gezahlten Leasingraten decken. Durch ungünstige Währungskurse könnten für die Fondgesellschaften einige ungünstige Verhältnisse entstehen. Flugzeugfonds sind dennoch eine interessante Möglichkeit für alle, die ihr Geld in eine Branche investieren wollen, die sich nach der Finanzkrise relativ schnell wieder erholt hat - denn zu oft kommt es vor, dass Geld falsch angelegt wird.

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