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Porsche-Betriebsratschef Hück droht mit "Streiksommer"

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Porschewerk Stuttgart
Porschewerk Stuttgart

Foto: FAEP
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einen Tag vor Beginn der dritten Tarifrunde im Pilotbezirk Baden-Württemberg erhöht Uwe Hück, Konzernbetriebsratsvorsitzender von Porsche, den Druck auf die Arbeitgeber. Der "Bild-Zeitung" sagte Hück: "Das Angebot der Arbeitgeber ist eine Frechheit und respektlos den fleißigen Mitarbeitern gegenüber, die Milliardengewinne erarbeitet haben. Wenn es bis Pfingsten kein Ergebnis gibt, dann gehen wir in die Urabstimmung. Ab Juni könnte es dann einen Arbeitskampf geben. Dann hätten wir einen heißen Streiksommer für soziale Gerechtigkeit, der sich gewaschen hat."

Wie bei einer Zahnpastatube werde man solange drücken, bis oben ordentlich was rauskomme. Der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall-Arbeitgeber, Bertram Brossardt, weist die Streikdrohung zurück, fordert die IG Metall zum Einlenken auf. Brossardt zu "Bild": "Mit unserem guten Angebot von 2,3 Prozent sind wir einen großen Schritt auf die Gewerkschaft zugegangen. Unser Angebot ist vernünftig und fair.

In der 3. Verhandlungsrunde geht es darum, dass die Gewerkschaft ihre Bereitschaft signalisiert, von ihrer überzogenen Forderung abzurücken. Ein überhöhter Tarifabschluss gefährdet unser hohes Beschäftigungsniveau." Mit ihren Warnstreiks trage die IG Metall nicht zu einer schnellen Einigung am Verhandlungstisch bei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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