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Baupreise für Wohngebäude im November 2019: +3,8 % gegenüber November 2018

Archivmeldung vom 10.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind weiter gestiegen: Im November 2019 lagen sie um 3,8 % höher als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg zum Vorjahr im August 2019 noch bei 4,1 % gelegen.

Im Vergleich zum August 2019 erhöhten sich die Preise im November 2019 um 0,5 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November 2018 bis November 2019 um 3,6 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben die Beton- und Mauerarbeiten. Betonarbeiten sind gegenüber November 2018 um 3,3 % teurer geworden, Mauerarbeiten um 3,5 %. Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten kosteten 4,1 %, Erdarbeiten 5,2 % und Zimmer- und Holzbauarbeiten 2,5 % mehr als im Vorjahr.

Die Preise für Ausbauarbeiten an Wohngebäuden nahmen im November 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten das größte Gewicht am Baupreisindex für Wohngebäude. Hier stiegen die Preise um 3,3 %. Bei Heizanlagen- und zentralen Wassererwärmungsanlagen erhöhten sich die Preise um 4,0 %, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 4,9 % und bei Metallbauarbeiten um 4,3 %. Wärmedämm-Verbundsysteme kosteten 4,2 % mehr als im November 2018.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) verteuerten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 %. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen binnen Jahresfrist um 3,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 4,6 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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