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Zeitung: BMW schafft 3.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland

Archivmeldung vom 27.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org

Der Autohersteller BMW will bis Ende 2013 rund 3.000 Menschen in Deutschland neu einstellen. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus Unternehmenskreisen. Die Zusage ist Kernpunkt einer Vereinbarung zwischen Vorstand und Arbeitnehmern, die am gestrigen Mittwoch unterschrieben wurde. Die rund 70.000 BMW-Beschäftigten in Deutschland verpflichten sich im Gegenzug zu mehr Flexibilität.

"Vorstand und Arbeitnehmer haben sich auf den Abschluss eines Abkommens zur Produktionssicherung in volatilen Zeiten geeinigt", bestätigte ein Konzernsprecher dem "Handelsblatt" auf Anfrage. Die Neueinstellungen sollen vornehmlich aus dem Kreis der Leiharbeiter erfolgen, hieß es am Mittwochabend.

BMW hat nach Angaben der IG Metall rund 11.000 Leiharbeiter in Deutschland und damit mehr als die Konkurrenten Audi und Daimler. Die Gewerkschaft hatte das Unternehmen dafür in den vergangenen Monaten scharf kritisiert. BMW will seine Werke in Zukunft noch produktiver arbeiten lassen. Das Abkommen sieht vor, dass die Arbeitszeitkonten noch mehr als bisher gedehnt werden können. Zudem kann das Unternehmen bei Bedarf Schichten verlängern oder verkürzen, auch Pausen können in Spitzenzeiten gestrichen werden.

Anders als der Konkurrent Daimler hält BMW an seinen Zielen für das laufende Jahr fest. Mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce will das Unternehmen den Bestwert von 1,67 Millionen Autos aus dem Jahr 2011 in diesem Jahr noch einmal übertreffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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