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Cisco will sich gegen NSA-Spionage wehren

Archivmeldung vom 25.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eines von vielen Gebäuden am Cisco Systems Campus in San Jose
Eines von vielen Gebäuden am Cisco Systems Campus in San Jose

Foto: Gary King
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Chuck Robbins, neuer Chef des US-amerikanischen Netzwerkausrüsters Cisco, wehrt sich gegen Übergriffe des Geheimdienstes NSA. "Wir haben dazu eine ganz klare Position: Wir gewähren Regierungen und anderen Organisationen weder Hintertüren zu unseren Produkten noch geben wir unsere Quellcodes heraus", sagte Robbins dem "Spiegel". Die Loyalität zu seinen Kunden sei Cisco wichtiger als die Sicherheitsinteressen der USA, betonte Robbins.

Er wies außerdem Vorwürfe zurück, mit dem Geheimdienst zu kooperieren. Im Zuge der NSA-Affäre war ein Foto aufgetaucht, das ein Cisco-Paket zeigt, wie es in einer geheimen NSA-Werkstatt abgefangen und mutmaßlich mit Überwachungstechnik versehen wird.

Cisco ist der weltweit größte Lieferant von IT-Infrastruktur. Das kalifornische Unternehmen stattet Firmennetzwerke mit Routern und Verteilerboxen aus.

Robbins wird am Sonntag Nachfolger des langjährigen Vorstandschefs John Chambers.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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