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Bahn erzielt Fahrgastrekorde auf Auslandsstrecken

Archivmeldung vom 06.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Nie zuvor sind so viele Menschen mit der Deutschen Bahn nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande gefahren wie im vergangenen Jahr. Ganze 4,85 Millionen Reisende nahmen 2014 für diese Strecken den Zug, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Das sei ein neuer Rekord. Dabei habe die Bahn "vor allem vom Flugverkehr" Marktanteile gewonnen, sagte Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg dem Blatt.

Der Zug beispielsweise, der zwischen Stuttgart und Paris fahre, sei "mit 67 Prozent Anteil eindeutig Marktführer vor dem Flugzeug". Als wesentlichen Grund dafür, warum Menschen sich bei einer Fahrt ins Ausland für den Zug entschieden statt für das Flugzeug, sieht Homburg die Reisezeiten. So dauert zum Beispiel die Fahrt von Frankfurt nach Brüssel nur knapp über drei Stunden, nach Paris fährt man in drei Stunden und vierzig Minuten und nach Amsterdam in knapp vier Stunden.

"Die Erfahrung zeigt: Sobald eine Auslandsverbindung unter vier Stunden dauert, hat sie gute Chancen, im Wettbewerb mit dem Flugzeug zu bestehen", sagte Homburg weiter.

Den größten Zuwachs erzielte die Bahn demnach auf den Linien von Frankfurt und Berlin nach Amsterdam. Knapp 2,2 Millionen Fahrgäste - und damit sieben Prozent mehr als im Vorjahr - hätten dieses Angebot 2014 genutzt, schreibt das Blatt. Zwischen Stuttgart oder Frankfurt und Paris sowie auf der Strecke Frankfurt - Marseille seien gut 1,88 Millionen Fahrgäste gefahren, ein Plus von drei Prozent. Und zwischen Frankfurt und Brüssel wählten 770.000 Reisende den Zug - 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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