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Offshore-Leaks: Deutsche Steuergewerkschaft fordert Verlage auf, Behörden Daten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen

Archivmeldung vom 04.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) hat nach dem Bekanntwerden der sogenannten Offshore-Leaks die Verlage aufgefordert, die ihnen zugespielten Daten über Steueroasen unentgeltlich an die zuständigen Behörden weiterzugeben, um strafrechtliche Ermittlungen zu ermöglichen.

Der Vorsitzende der DSTG, Thomas Eigenthaler, verlangte in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagausgabe) zudem mehr Personal für die Finanzbehörden. Allein in Bayern, so habe der dortige Rechnungshof kürzlich festgestellt, fehlten 20 Prozent Personal, um Steuerunterlagen zu überprüfen. Eigenthaler geht allein bei deutschen Steuerhinterziehern weltweit von einem Hinterziehungsvolumen von rund 400 Milliarden Euro aus.

Quelle: neues deutschland (ots)

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