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DIHK warnt vor zunehmenden Krisenzeichen in China

Archivmeldung vom 07.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat sich besorgt über die Kursstürze und die Yuan-Abwertung in China geäußert. "China ist zum Sorgenkind der Weltwirtschaft geworden", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

"Krisenanzeichen verdichten sich unabhängig vom Börsengeschehen und von der Abwertung des Yuan", sagte Wansleben. "Die Weiterentwicklung der chinesischen Wirtschaft von einem investitions- zu einem konsumgetriebenen Wachstum verläuft holprig", sagte Wansleben. "Das fulminante Wachstum der letzten Jahre kühlt sich 2016 weiter ab. Das Herunterkühlen der Investitionstätigkeit spüren gerade die deutschen Exporteure von Maschinen, Elektrotechnik und Fahrzeugen." An der Schwäche der Bauwirtschaft in China hätten auch Zulieferer und Ausrüster zu knabbern. Allerdings bestünden auch bei niedrigerem Wachstum weiterhin gute Absatzchancen für deutsche Unternehmen. "Das Reich der Mitte bleibt für die deutsche Wirtschaft ein wichtiger Markt. Zudem seien deutsche Unternehmen im Export weltweit sehr breit aufgestellt, nur gut sechs Prozent der Lieferungen seien 2015 nach China gegangen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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