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Erhöhte Logistikkosten durch steigende Holzpreise

Archivmeldung vom 28.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Auf dem Holzmarkt übersteigt die Nachfrage derzeit das Angebot. Die Folge: Holz ist in Europa sehr teuer geworden. Der rasante Anstieg liegt zum einen an der enorm hohen Nachfrage aus China, Russland und den baltischen Ländern und zum anderen am schlechten Wetter in Deutschland und Österreich, das sich negativ auf die Forstindustrie ausgewirkt hat.

Ebenso negativ wirkt sich aus, dass seit 2004 die Holzimporte aus den baltischen Staaten um 36 Prozent gesunken sind und nun ihren tiefsten Stand seit sieben Jahren erreicht haben. Diese Faktoren haben die Holzpreise in Deutschland auf das höchste Niveau seit sechs Jahren getrieben.

Die hohen Preise wirken sich auch auf die Kosten für Holzpaletten und damit auf die Logistikkosten von Unternehmen aus. Besonders betroffen sind vor allem diejenigen Unternehmen, die häufig Paletten kaufen. Denn hier wirkt sich der hohe Holzpreis besonders stark aus. Die Ersatzbeschaffung von Paletten im weißen Pool erfolgt auf Grund wachsender Qualitätsanforderungen viel öfter als bei einem gemanagten Pooling-System, wie es die Firma CHEP anbietet. Den Pooling-Spezialisten trifft der hohe Holzpreis zwar auch, das Unternehmen kann sich der Entwicklung aber viel besser entziehen. Denn jede einzelne Palette aus dem riesigen Paletten-Pool von CHEP wird kontinuierlich gewartet und ist immer in einem Zustand, der auch strengsten Qualitätsanforderungen genügt. In Hochpreisphasen ist CHEP deshalb nicht so sehr darauf angewiesen, Holz für neue Paletten einzukaufen. Außerdem ist das Unternehmen nicht an einen Holzhändler gebunden, sondern kauft von mehreren europäischen Anbietern.

Quelle: Pressemitteilung CHEP Deutschland GmbH

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