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Sparkassenpräsident warnt vehement vor Euro-Banken-Union

Archivmeldung vom 14.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de

Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, sieht die Sicherheit der deutschen Sparguthaben bedroht, falls die Pläne für eine Euro-Bankunion mit gemeinsamer Einlagensicherung umgesetzt würden.

Der "Bild-Zeitung" sagte Fahrenschon: "Der Euro ist eine starke Währung und die Spareinlagen sind bei uns sicher. Wir wollen, dass das so bleibt. Deshalb lehnen wir die Pläne der EU-Kommission ab. Es darf nicht sein, dass notleidende Banken im Ausland mit dem Geld gerettet werden, das wir zur Absicherung der Guthaben unserer hiesigen Kunden bereit halten." Die Pläne der EU für eine gemeinsame Haftung für alle Sparguthaben in den Euro-Staaten lägen schon schriftlich vor und müssten "jetzt gestoppt" werden. "Wir, die deutschen Sparkassen, machen deutlich, dass es eine Grenze gibt, die nicht überschritten werden darf", so Fahrenschon.

Zugleich forderte er die anderen Euro-Staaten auf, eine Einlagensicherung nach deutschem Vorbild einzurichten. Fahrenschon: "Wir wollen deshalb, dass auch in anderen europäischen Ländern solche Sicherungssysteme aufgebaut werden. Aber nicht mit dem Geld der deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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