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NRW-Wohnungsminister Groschek bestellt Annington-Chef Buch ins Ministerium ein

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptverwaltung der Deutsche Annington, Bochum
Hauptverwaltung der Deutsche Annington, Bochum

Foto: Maschinenjunge
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Wohnungsbauminister Michael Groschek (SPD) reagiert auf die angekündigte Großfusion der Wohnungsunternehmen Deutsche Annington und Gagfah : "Der Zusammenschluss darf nicht nur eine Börsenrendite abwerfen, sondern muss den Mieterinnen und Mietern auch eine soziale Rendite bescheren", sagte Groschek der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Er habe "bereits im Telefonat mit dem designierten Vorstandsvorsitzenden und seinem Stellvertreter eine Einladung ins Ministerium angekündigt", so Groschek weiter. Sein Ziel sei "der Abschluss eines Kontraktes "Gut und bezahlbar Wohnen" zwischen unserem Bündnis für Wohnen und dem neuen Branchenriesen", sagt Groschek.

Wohnungskonzerne planen Großfusion

Die Deutsche Annington und die Gagfah, zwei der größten Immobilienkonzerne Deutschlands, wollen fusionieren. Das teilten die Unternehmen am Montag mit. "Wir wollen mit dem Zusammenschluss das führende Unternehmen auf dem deutschen Wohnungsmarkt von europäischer Dimension und mit Sitz in Nordrhein-Westfalen schaffen, das ertragsstärker und wettbewerbsfähiger ist", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Annington, Rolf Buch. Die beiden Unternehmen haben Buch zufolge vereinbart, "einen fairen und partnerschaftlichen Prozess zu führen".

Der Vorstandsvorsitzende der Gagfah, Thomas Zinnöcker, erklärte, dass das gemeinsame Unternehmen "Chancen für beschleunigtes Wachstum und weitere Wertsteigerung" biete. Sollte der Zusammenschluss zustande kommen, würde Europas zweitgrößter Immobilienkonzern mit insgesamt rund 350.000 Wohnungen im Wert von 21 Milliarden Euro entstehen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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