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"Manager sind ihr Geld nicht wert"

Archivmeldung vom 31.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Ein großer Teil der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss. Aber die Verzicht predigenden Top-Manager sind in den Augen der Deutschen selbst ihr Geld nicht wert. Berichtet der Stern am Donnerstag

Aus dem Inhalt:

Ob Mehrarbeit bei gleichem Gehalt oder Lohnverzicht, ein großer Teil der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Aber: die Verzicht predigenden Top-Manager sind in den Augen der Deutschen selbst ihr Geld nicht wert - so das Ergebnis einer EMNID-Umfrage im Auftrag des Karriere-Portals Jobware.

Top-Manager verdienen nicht, was sie verdienen Sogar regelrechter Lohnverzicht ist inzwischen kein Tabu mehr. So meinen immerhin 45 Prozent der Deutschen, "dass ein vorübergehender Verzicht auf Teile des Lohns ein sinnvoller Beitrag der Arbeitnehmer sein könnte, um Unternehmen in schwierigen Zeiten zu entlasten". Dass dabei am Ende mit zweierlei Maß gemessen wird, ist der Bevölkerung aber schon heute ein Dorn im Auge. Eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent hält die Gehälter der Spitzenmanager, "gemessen an der Leistung, die sie erbringen, in den meisten Fällen für viel zu hoch". Negativer könnte die Beurteilung kaum ausfallen und egal, ob Ost oder West, ob Männer oder Frauen, ob Abitur oder Hauptschulabschluss: alle sind sich darin einig, dass die Top-Manager nicht verdienen, was sie verdienen.

Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/538379.html?nv=cp_L1_tt

Kommentar:

Also da fällt mir eine Geschichte ein...

Manche fehlen - manche nicht.

In einer Bank werden 5 Kannibalen als Programmierer angestellt. Bei der Begrüßung der Kannibalen sagt der Chef zu Ihnen: " Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Also, lasst unsere Mitarbeiter in Ruhe." Die Kannibalen geloben, keine Kollegen zu belästigen. Nach vier Wochen kommt der Chef wieder zu Ihnen und sagt: " Ihr arbeitet sehr gut. Uns fehlt eine Putzfrau, wisst Ihr, was aus der geworden ist? " Die Kannibalen antworten alle mit Nein und schwören, mit der Sache nichts zu tun zu haben.

Als der Chef wieder weg ist, fragt der Ober-Kannibale: "Wer von euch Affen hat die Putzfrau gefressen?" Meldet sich hinten der letzte Kannibale ganz kleinlaut: "Ich war es."

Sagt der Ober-Kannibale: "Du Idiot, wir ernähren uns jetzt seit vier Wochen von Vorstandsdirektoren, Ressortleitern, Abteilungsdirektoren, Projekt-Managern und Controllern, damit keiner etwas merkt, und Du Depp mußt die Putzfrau fressen!!!"

Und die Moral von der Geschicht': Manche fehlen - manche nicht.

M. Dahlke

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