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Filialsterben: Jedes fünfte Geldhaus auf dem Land geschlossen

Archivmeldung vom 16.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

In den vergangenen zehn Jahren wurde in Sachsen-Anhalt jede fünfte Sparkassen-Filiale geschlossen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Ende 2015 betrieben die 13 Institute noch 362 Geschäftsstellen mit Personal. Bei den Genossenschaftsbanken ist der Trend ähnlich. Die 16 Geldhäuser verfügen noch über 170 Zweigstellen, ein Minus von 21 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Hintergrund des Filialsterbens sind der Bevölkerungsrückgang, das zunehmende Online-Banking und die niedrigen Zinsen, die vergleichsweise kleine Geldhäuser zwingt, Kosten zu sparen. "Die Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank wirkt wie ein Beschleuniger in dem Prozess", sagte Hans Ulrich Weiss, Vorstandschef der Sparkasse Mansfeld-Südharz, der Zeitung. Allein sein Institut hat angekündigt, sieben seiner 23 Filialen zu schließen. Der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Michael Ermrich, beteuert zwar, dass die "Filiale weiterhin der zentrale Anker der Sparkassenpräsenz bleibt". Die Ausrichtung des Filialnetzes auf die geänderten Anforderungen der Kunden sei allerdings unabdingbar.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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