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Dax schließt deutlich fester - US-Inflationsdaten lassen hoffen

Archivmeldung vom 14.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Dienstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.233 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

An der Spitze der Kursliste befanden sich neben den Papieren der Porsche Holding, die Finanz-Werte von der zuletzt gescholtenen Commerzbank und der Deutschen Bank, nachdem die Angst vor einer erneuten Banken-Krise wieder etwas zurückgegangen ist. Abschläge gab es unterdessen entgegen dem Trend bei den Anteilsscheinen von Volkswagen, Porsche Automobil und Qiagen. "Die Märkte scheinen sich vorerst weiter zu beruhigen und insbesondere bei den europäischen Finanzierten stellt sich wieder mehr Kaufbereitschaft dar", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow das Marktgeschehen. Derzeit würden die Nerven der Investoren blank liegen und jede positive Nachricht wirke deswegen "wie Balsam auf den Seelen der Börsianer". Am Nachmittag hatte die US-Statistikbehörde mitgeteilt, dass der Anstieg der Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten erneut an Fahrt verloren habe. Die Inflationsrate sank von 6,4 Prozent im Januar auf nunmehr 6,0 Prozent. Fraglich bleibt, wie die Fed auf die jüngsten Geschehnisse reagieren wird.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0720 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9329 Euro zu haben.

Der Gas- sowie der Ölpreis sanken unterdessen deutlich: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 45 Euro und damit 10 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,89 US-Dollar. Das waren 88 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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