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Grundstücks- und Wohnungswesen: 106 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2010

Archivmeldung vom 02.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im Wirtschaftsbereich "Grundstücks- und Wohnungswesen" erwirtschafteten im Jahr 2010 rund 174 500 Unternehmen einen Umsatz von insgesamt mehr als 106 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit im Jahr 2010 der Umsatz gegenüber dem Jahr 2009 um 0,9 %. Die Anzahl der Beschäftigten verringerte sich im selben Zeitraum um 4,0 % auf rund 441 000 Personen.

Mehr als drei Viertel des Umsatzes (78,5 %) wurden 2010 durch die Vermietung beziehungsweise Verpachtung von eigenen oder geleasten Immobilien realisiert, 0,3 % weniger als 2009. Hier arbeiteten knapp zwei Drittel (64,8 %) aller im Grundstücks- und Wohnungswesen Beschäftigten. Gegenüber dem Vorjahr ging ihre Zahl um 8,0 % auf rund 286 000 Personen zurück.

14,7 % des Umsatzes entfielen 2010 auf den Bereich "Vermittlung und Verwaltung von Immobilien für Dritte". Gegenüber 2009 stieg der Umsatz um 2,2 %. 31,8 % der Beschäftigten des Grundstücks- und Wohnungswesen beziehungsweise rund 140 000 Personen (+ 2,0 %) waren hier tätig.

Die stärksten Zuwächse 2010 konnte mit einem Umsatzplus von 14,8 % der Bereich "Kauf und Verkauf von eigenen Immobilien" verzeichnen. Hier wurde ein Anteil von 6,8 % des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Auch die Zahl der in diesem Bereich tätigen Personen stieg gegenüber dem Jahr 2009 stark um 33,5 % auf rund 15 000 Menschen. Insgesamt arbeiteten 3,4 % aller im Grundstücks- und Wohnungswesen Beschäftigten im Bereich "Kauf und Verkauf von eigenen Immobilien".

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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