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Bericht: Niedersachsen erwägt Anteilserhöhung bei VW

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Daniel Gast / pixelio.de
Bild: Daniel Gast / pixelio.de

Das Land Niedersachsen erwägt offenbar eine Aufstockung seiner Volkswagen-Beteiligung. Das berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.

Die Regierung diskutiere intern, einen Teil des Geldes, welches ihr nach dem geplanten Porsche-Börsengang als Sonderdividende zufließen würde, in den Kauf von VW-Aktien sowie von Porsche Vorzugsaktien zu stecken, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen der Zeitung. Entscheidungen seien noch nicht gefallen. Niedersachsen lehnte eine Stellungnahme gegenüber dem "Handelsblatt" ab.

Volkswagen hatte vergangene Woche den Grundsatzbeschluss für einen geplanten Porsche-Börsengang gefasst. Die erwartete Bewertung der Sportwagentochter liegt in einer Spanne von 60 bis 80 Milliarden Euro. Volkswagen könnten aus dem Verkauf eines Viertels der Anteile 15 bis 20 Milliarden Euro zufließen, wovon der Konzern die Hälfte als Sonderdividende an die Anteilseigner ausschütten will. Niedersachsen besitzt 11,8 Prozent des VW-Grundkapitals, hauptsächlich in Form eines 20-prozentigen Pakets an den Stammaktien. Bei einer Ausschüttung von 10 Milliarden Euro würde das Land also bis zu gut einer Milliarde Euro einnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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