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Steag will 86 Millionen Euro an Stadtwerke ausschütten

Archivmeldung vom 05.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steag-Zentrale 2011
Steag-Zentrale 2011

Foto: Wiki05
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der fünftgrößte deutsche Stromkonzern Steag will trotz der Branchenkrise erneut einen hohen Betrag an seine Eigentümer abführen. 86 Millionen Euro sollen für 2014 an die Kommunale Beteiligungsgesellschaft (KSBG) fließen, in der sieben Stadtwerke aus Nordrhein-Westfalen ihre Beteiligung gebündelt haben. Das sagte Steag-Sprecherin Frauke Riva der "Rheinischen Post". So sähe es die in der KSBG-Aufsichtsrats-Sitzung am gestrigen Donnerstag präsentierte Mittelfristplanung vor.

Interne Steag-Papiere vom 1. Oktober 2014, die der Zeitung vorliegen, machen aber deutlich, dass eigentlich ein Minus von 17 Millionen Euro erwartet wurde und die Steag "Sondermaßnahmen" im Wert von 107 Millionen Euro vorgeschlagen hat. "Durch Sondermaßnahmen kann Ausschüttung an KSBG erreicht werden", heißt es in dem Papier. Dazu werden Bewertungsänderungen in Höhe von 36 Millionen Euro und Entnahmen aus den Gewinnrücklagen von 33 Millionen Euro vorgeschlagen.

Dazu sagte die Steag-Sprecherin: "Die letzte Hochrechnung des handelsrechtlichen Ergebnisses wurde erst vor einigen Tagen erstellt und beinhaltet keine Entnahme aus den Gewinnrücklagen." Auch erfolgten keine Bewertungsänderungen zum Zwecke der Ausschüttung, sondern infolge von Marktentwicklungen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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