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Rheinmetall bietet Bund umfassende Lieferung von Rüstungsgütern an

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rheinmetall 120 mm Boardkanone: Deutsche Waffentechnik ist weltweit längendär und sorgt für millionenfaches Leid und Milliarden an Gewinnen (Symbolbild)
Rheinmetall 120 mm Boardkanone: Deutsche Waffentechnik ist weltweit längendär und sorgt für millionenfaches Leid und Milliarden an Gewinnen (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Rheinmetall-Konzern hat der Bundesregierung eine umfassende Lieferung von Rüstungsgütern angeboten. Das Paket umfasse unter anderem Munition, Hubschrauber sowie Ketten- und Radpanzer, sagte Vorstandschef Armin Papperger dem "Handelsblatt".

Das gesamte Volumen summiert sich nach seinen Worten auf 42 Milliarden Euro. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Sonntag zusätzliche Mittel in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr angekündigt. Vertreter der Bundesregierung haben in den vergangenen Tagen Gespräche mit den Rüstungsfirmen aufgenommen, um die Ausstattung der Bundeswehr zu verbessern. Der Rheinmetall-Chef will nun die Produktion hochfahren. "In vielen Werken arbeiten wir im Einschichtbetrieb, wir können auch rund um die Uhr arbeiten", sagte er.

Über Nacht wird Rheinmetall indes nicht lieferbereit sein. Für Munition brauche das Unternehmen sechs bis zwölf Monate. Bei Radpanzern könnte Rheinmetall in 15 bis 18 Monaten liefern und bei Kettenfahrzeugen in 24 bis 28 Monaten. Engpässe in den Lieferketten erwartet Papperger ungeachtet steigender Aufträge nicht. Sein Unternehmen habe sich vorbereitet und bereits Materialien und auch Halbleiter angeschafft, sagte er. Gerade Chips waren zuletzt Mangelware. Der Rheinmetall-Chef erwartet nicht nur Aufträge von der Bundeswehr, sondern auch von anderen Ländern. Er habe Anfragen aus einer Reihe von NATO-Ländern vor allem aus Osteuropa erhalten, sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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