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Sparkassen setzen auf Kaffee und Kuchen

Archivmeldung vom 24.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zwei Kaffee und ein Tagesgeldkonto bitte!". So könnte es in Zukunft in deutschen Sparkassenfilialen zugehen. Die Berliner Sparkasse und die Stadtsparkasse Düsseldorf testen derzeit ein neues Shop-in-Shop-Konzept, bei dem in den Filialen der Kreditinstitute Backwaren und Kaffee verkauft werden sollen. Das berichtet das Handelsblatt. Partner dieser Aktionen sind der Kaffeeröster Tchibo (Berlin) und die Backshop-Kette Kamps (Düsseldorf).

In einem Privatkundencenter der Berliner Sparkasse erwartet die Kunden ein 70 qm großer Backshop, in dem sie sich mit Backwaren und Kaffee versorgen können. „Es handelt sich hierbei bislang um Experimente einiger Sparkassen“, erklärt dazu ein Verbandssprecher gegenüber dem Handelsblatt. Die Sparkassen wollen mit diesen ungewöhnlichen Aktionen Kunden (zurück-)gewinnen. Durch das Onlinebanking, das nicht nur Direktbankkunden sondern auch Sparkassenkunden nutzen, kommen selbst Stammkunden immer seltener in die Filialen. Durch branchenfremde Angebote will man die Kundenfrequenz in den Niederlassungen deutlich erhöhen.

Auch die Hamburger Sparkasse (Haspa) hat derartige Pläne. Allerdings fehlt bislang noch ein geeigneter Partner. Die Volksbank Hannover zeigt ebenfalls Interesse. "Vor allem durch das Online-Banking kommen immer weniger Kunden in unsere Filialen. Wir überlegen deshalb, ein solches Shop-in-Shop umzusetzen", sagte Vorstandssprecher Hermann Mehrens dem Handelsblatt. Bei aller Euphorie im Hinblick auf neue Vertriebswege warnt der Sparkassen- und Giroverband jedoch davor, die Prinzipien einer seriösen Kundenbetreuung außer acht zu lassen. Insbesondere die Vertraulichkeit von Kundengesprächen müsse gewährleistet bleiben.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

Passend zu dieser Meldung eine vom 03.11.2005: Sparkassen schreiben Neukundengeschäft ab

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