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Firma Kötter verliert Flughafenauftrag in Halle/Leipzig

Archivmeldung vom 04.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Leipzig/Halle: Vorfeld mit Terminal B
Flughafen Leipzig/Halle: Vorfeld mit Terminal B

Foto: Lumu
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Inmitten der Diskussion um lange Wartezeiten an den Passagierkontrollen des Düsseldorfer Flughafens verliert das Essener Sicherheitsunternehmen Kötter einen lukrativen Auftrag. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Schreiben an die Mitarbeiter berichtet, muss Kötter Airport Security zum 1. Januar 2018 die Personal- und Warenkontrolle am Flughafen Halle/Leipzig an den Düsseldorfer Konkurrenten Klüh abgegeben.

Für die Firma Kötter ist es bereits der zweite Auftragsverlust innerhalb weniger Monate. Der Flughafen Köln/Bonn hatte den Vertrag mit den Essenern im April vorzeitig beendet, nachdem es dort unter anderem bei Schulungsmaßnahmen zu Unregelmäßigkeiten gekommen war.

Bei dem Auftragsverlust in Halle/Leipzig handelt es sich stattdessen um einen Auftragsverlust im Zuge einer Ausschreibung. Aus dem Schreiben an die Mitarbeiter geht hervor, dass bereits ein erstes Treffen zwischen den Unternehmen stattgefunden hat, bei dem sich beide Seiten für einen sogenannten Betriebsübergang ausgesprochen haben.

Dass Kötter freigewordene Kapazitäten dazu nutzen könnte, die angespannte Personalsituation am Flughafen Düsseldorf in den Griff zu bekommen, ist dagegen unwahrscheinlich. Ein Kötter-Sprecher sagte der "Rheinischen Post": "Unsere gut ausgebildeten Kräfte bekommen ein Übernahmeangebot vom neuen Dienstleister." Für Düsseldorf hat das Unternehmen nach eigenen Angaben eine Rekrutierungsoffensive gestartet. Dem Sprecher zufolge sollen im kommenden Jahr mehr als 200 neue Kräfte eingestellt werden. Bislang war von 150 die Rede gewesen. "Wir werden uns auf die Nachfragesituation besser einstellen als in diesem Jahr", sagte der Sprecher.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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