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Ryanair: Weitere Streiks könnten zu Stellenabbau führen

Archivmeldung vom 11.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Boeing 737-800 der Ryanair
Eine Boeing 737-800 der Ryanair

Foto: Philipp Tropschug
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat die Piloten davor gewarnt, dass weitere Streiks zu einem Stellenabbau in Deutschland führen könnten. Die angekündigten Streiks schädigten das Geschäft von Ryanair in Deutschland, sagte Ryanair-Marketingchef Kenny Jacobs am Dienstag. Wenn es weitere Arbeitsniederlegungen gebe, könne es zur Streichung von Standorten und Stellen für deutsche Piloten und Flugbegleiter führen.

Dies betreffe vor allem nachgeordnete Standorte in Deutschland, die während des Winters Verluste machten. Er warf der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) vor, bereits für die Pleite von Air Berlin verantwortlich gewesen zu sein. Die VC hatte am Montag erneut zu einem 24-stündigen Streik bei Ryanair aufgerufen. Dieser soll am Mittwoch um 3:01 Uhr früh beginnen und bis Donnerstagmorgen andauern. Ryanair will nach eigenen Angaben versuchen, den kompletten Flugplan zu erfüllen. Das Flugprogramm für Deutschland wurde nicht abgesagt.

Bereits Anfang August hatte es einen solchen Streik gegeben. Die Piloten in Deutschland fordern Verbesserungen bei den Vergütungs- und Arbeitsbedingungen. Ryanair hatte nach Angaben von Cockpit in den Verhandlungen jedwede Personalkostenerhöhung kategorisch ausgeschlossen. Ende Juli hatte sich in einer Urabstimmungsergebnis mit 96 Prozent Zustimmung eine überwältigende Mehrheit der Piloten für die Durchführung von Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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