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DAX beendet den Handelstag mit deutlichem Gewinn über 24.000 Punkten

Freigeschaltet am 03.06.2025 um 17:58 durch Sanjo Babić
Dax
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am deutschen Aktienmarkt verlief der Handel am Dienstag zunächst weitgehend ruhig. Erst am Nachmittag kam spürbare Bewegung in die Kurse: Der DAX konnte frühere Verluste ausgleichen und drehte schließlich ins Plus.

Hintergrund der anfänglichen Zurückhaltung war weiterhin die angespannte Diskussion rund um internationale Handelszölle – insbesondere die Maßnahmen aus den USA sorgten bei Anlegern für Unsicherheit und niedrigere Handelsvolumina.

Der DAX schloss den Xetra-Handel mit einem Anstieg von 0,7 Prozent bei 24.092 Punkten. Der EuroStoxx50 legte ebenfalls zu und beendete den Tag 0,3 Prozent höher bei 5.372 Zählern. Der Euro wurde am Abend mit 1,1375 US-Dollar gehandelt.

Die Inflationsrate in der Eurozone ging im Mai stärker zurück als erwartet und lag bei 1,9 Prozent. Damit fällt sie leicht unter das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent. Die sogenannte Kerninflation – bereinigt um Lebensmittel- und Energiepreise – lag bei 2,3 Prozent. Marktteilnehmer rechnen nun fest mit einer Leitzinssenkung durch die EZB bei ihrer Sitzung am Donnerstag. Auch die allgemeinen Erwartungen an weitere Zinsschritte nach unten haben leicht zugenommen.

Besonders gefragt waren am Dienstag Aktien defensiver Unternehmen, also solcher, die weniger stark auf konjunkturelle Schwankungen reagieren. So legten etwa die Papiere von Vonovia um 1,9 Prozent und die der Deutschen Telekom um 0,9 Prozent zu.

Der Goldpreis gab am Dienstag nach und notierte zum DAX-Schluss bei 3.353,35 US-Dollar je Feinunze – ein Rückgang von 28,34 Dollar oder 0,84 Prozent gegenüber dem Vortag. 

Der Preis für ein Barrel Brent-Öl stieg leicht um 0,85 Prozent auf 65,18 US-Dollar und setzte damit seinen Erholungskurs angesichts stabiler Nachfrageprognosen fort.

Der Euro schwächte sich gegenüber dem US-Dollar leicht ab und wurde zuletzt bei 1,1386 Dollar gehandelt – ein Minus von 0,29 Prozent im Vergleich zum Montag.

Quelle: Extremnews

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