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Schwarzmüller 2014 um 37 Millionen Euro gewachsen

Archivmeldung vom 25.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wilhelm Schwarzmüller GmbH
Wilhelm Schwarzmüller GmbH

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Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz von 272 Millionen Euro beendet (2013: 235 Mio. Euro). Verstärkte Vertriebsaktivitäten in den bestehenden Märkten, die Einführung von innovativen Produktneuheiten und der Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes haben dazu beigetragen. Für das laufende Jahr erwartet die Schwarzmüller Gruppe einen weiteren Wachstumsschub auf 300 Millionen Euro Umsatz. Das gab CEO Jan Willem Jongert heute, Mittwoch, 18. Februar am Unternehmenssitz in Freinberg bekannt.

Mit 272 Millionen Euro hat die Schwarzmüller Gruppe ihren Umsatz um 37 Millionen Euro gegenüber 2013 (235 Mio. Euro) signifikant erhöht. Das bedeutet ein Wachstum von 16 Prozent und liegt nochmals deutlich über der eigenen Prognose vom Sommer 2014, als man den Umsatz bei 260 Millionen Euro erwartet hat. Das Unternehmen bleibt auch beim Ertrag stabil positiv, die endgültigen Zahlen dazu werden mit dem Jahresabschluss vorliegen. 27 Prozent des Umsatzes stammen dabei aus den margenträchtigen Dienstleistungsbereichen Kundendienst sowie Miet- und Gebrauchtfahrzeuge. Das sei bereits ein absoluter Spitzenwert in der Branche, den man aber noch steigern wolle, freute sich Jongert: "Als Premiumhersteller begleiten wir unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihres Fahrzeuges hinweg und bieten einen umfassenden Service, welchen wir kontinuierlich ausbauen. Das wird honoriert." Das Wartungs- und Servicenetz umfasst derzeit 350 Stationen, der Ausbau zielt darauf ab, dass jeder Kunde im Umkreis von 40 bis 50 Kilometern einen Wartungspunkt nutzen könne.

Zwtl.: Stärker als der Markt gewachsen

Das starke Wachstum führt Jongert auf mehrere Faktoren zurück. Die Marktkonjunktur sei gut gewesen, der Investitionsstau der Vorjahre löse sich langsam auf. Schwarzmüller sei es dabei gelungen, stärker als der Markt zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen. Dies gelte vor allem für die Sektoren, in denen das Unternehmen in den kommenden Jahren Wachstum realisieren wolle: "Die Baubranche ist für uns sehr interessant, in diesem Bereich verfügen wir über hohe Kompetenz und spezifisches Know-how. Zum Beispiel wurde die im Vorjahr neu entwickelte Thermo-Mulde für Asphaltmischgut sehr gut angenommen", so Jongert. Zudem wurde der Absatz in der Entsorgungswirtschaft und in der Landwirtschaft gesteigert. Größter Umsatzbereich bleibt der Fernverkehr, auf diesem Markt ist Schwarzmüller mit dem ULTRALIGHT-Sattelanhänger höchst erfolgreich. Dieser bietet mit einem Eigengewicht ab 4.850 kg einen hohen Nutzlastgewinn. Durch die gewichtsoptimierte Bauweise werden insbesondere der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen reduziert.

In der Produktion hat sich die Entwicklung von Kompetenzzentren als richtig erwiesen. So werden in den drei Werken Hanzing (Österreich), Zebrak (Tschechien) und Budapest (Ungarn) jeweils bestimmte Produktgruppen produziert. 2014 wurden zwei Drittel der Fahrzeuge in Ungarn und Tschechien gefertigt.

Zwtl.: 2015: Umsatz von 300 Millionen Euro als Ziel

Die strukturellen Veränderungen bei Produktion, Vertrieb und After Sales bilden 2015 weiterhin die Basis für ein kontinuierliches Wachstum. "Unser Ziel sind 300 Millionen Euro, also wiederum ein Wachstum im zweistelligen Bereich", so Jongert - und die aktuell hohe Auftragslage weise bereits in diese Richtung. Mit dieser Steigerung werde eine weitere Verbesserung der Produktivität und damit auch des Ergebnisses einhergehen.

2015 wird Schwarzmüller rund 10 Millionen Euro investieren, unter anderem in die Automatisierung des Aluminiumbaus. Der internationale Produktionsverbund der Gruppe wird weiter optimiert und die Kapazitäten werden nochmals ausgebaut.

Quelle: Wilhelm Schwarzmüller GmbH (ots)

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