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IW: Bsirske soll Mandat im Lufthansa-Aufsichtsrat ruhen lassen

Archivmeldung vom 28.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fordert verdi-Chef Frank Bsirske auf, seinen Aufsichtsratsposten bei der Lufthansa für die Dauer der Streiks ruhen zu lassen. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe).

"Einerseits hat er als verdi-Chef mit zu den Streiks aufgerufen", argumentiert das IW gegenüber der Zeitung, "andererseits muss er als Aufsichtsrat Schaden von der Lufthansa abwenden". Verdi selbst hatte die Kosten, die der Streik bei der Lufthansa verursacht, auf fünf Millionen Euro pro Tag beziffert. Das IW sieht auch gesetzgeberischen Handlungsbedarf: Das Mitbestimmungsrecht reserviert zwei bis drei Aufsichtsratsposten der Arbeitnehmerseite für Gewerkschaften. "Das macht bei Unternehmen wie der Lufthansa, die keinem Flächentarifvertrag sondern einem Haustarifvertrag unterliegen, überhaupt keinen Sinn". Im Gegenteil führe die Doppelfunktion der gewerkschaftlichen Aufsichtsräte, wie aktuell der Fall Bsirske, systematisch zu Interessenskonflikten.

Quelle: Rheinische Post

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