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Wirtschaftsforscher Burda rechnet Aufschwung "mindestens zur Hälfte" Schröder zu

Archivmeldung vom 03.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für Michael Burda, Wirtschaftsprofessor an der Berliner Humboldt-Universität, gehen der Aufschwung und die bessere Lage am Arbeitsmarkt maßgeblich auf Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) zurück. Dem Tagesspiegel sagte der Forscher: "Es ist mindestens zur Hälfte ein Schröder-Aufschwung. Frau Merkels Anteil besteht darin, dass sie seinen Kurs nicht ändert."

Burda unterstützt auch die Zuversicht der Nürnberger Bundesbehörde. "Der Abbau der Arbeitslosigkeit geht diesmal schneller als bei den Aufschwüngen der letzten 20 Jahre. Der Arbeitsmarkt ist teilweise gesundet." Beim nächsten Abschwung werde sich die Arbeitslosigkeit nicht so stark erhöhen wie in früheren Fällen.

Allerdings seien durchaus weitere Reformanstrengungen zu empfehlen, um langfristige Effekte zu schaffen. "Mit den Mehreinnahmen bei den Steuern sollten wir die Neuverschuldung bremsen, vor allem aber die Lohnnebenkosten senken. Man darf da nicht doktrinär sein. Jetzt besteht die Chance, die Arbeitskosten dauerhaft zu senken und so noch mehr Beschäftigung zu schaffen", sagte Burda dem Tagesspiegel.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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