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Großhandelspreise im Januar 2021 unverändert gegenüber Januar 2020

Archivmeldung vom 11.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Verkaufspreise im Großhandel im Januar 2021 blieben gegenüber Januar 2020 unverändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr im Dezember 2020 bei -1,2 % und im November 2020 bei -1,7 % gelegen.

Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelsverkaufspreise im Januar 2021 um 2,1 %. Einen stärkeren Preisanstieg gegenüber dem Vormonat hatte es letztmalig im März 1974 (+3,0 %) gegeben.

Besonders kräftige Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr gab es im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+34,2 %), mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+8,9 %) sowie mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+9,5 %). Niedriger als im Januar 2020 waren auf Großhandelsebene dagegen insbesondere die Preise für lebende Tiere (-29,0 %), Mineralölerzeugnisse (-9,6 %), Fleisch- und Fleischwaren (-5,9 %) sowie für Datenver-arbeitungsgeräte, periphere Geräte und Software (-4,8 %).

Gegenüber dem Vormonat Dezember 2020 hatte die Preisentwicklung im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen mit einem Plus von 10,8 % aufgrund des hohen Wägungsanteils den höchsten Einfluss auf die außergewöhnliche Veränderungsrate des Gesamtindex. Ebenfalls stark stiegen die Preise für Altmaterial und Reststoffe (+14,3 %) sowie für Erze, Metalle und Metallhalbzeug (+5,9 %).

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Großhandelspreise sind auch Teil des "Krisenmonitors" (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite Corona-Statistiken (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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