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Sixt-Vorstand: Schicksal der Autoindustrie liegt in Chinas Händen

Archivmeldung vom 29.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Alexander Sixt, Vorstand des Autovermieters Sixt für Strategie, betrachtet die Zukunftspläne der deutschen Autoindustrie kritisch. "Wir laufen Gefahr, das Schicksal unserer gesamten Autoindustrie in die Hände chinesischer Firmen zu geben und uns beim Thema Kobalt von ihnen abhängig zu machen - ich weiß nicht, ob das konsequent zu Ende gedacht ist", sagte Sixt dem Nachrichtenportal T-Online.

Sixt zeigte sich einerseits als Fan des Wasserstoffantriebs, "aber danach kräht kein Hahn mehr". Andererseits bereite es ihm auch großen Spaß, ein E-Auto zu fahren. Allerdings kritisierte er die aus seiner Sicht einseitige Hinwendung zum Elektroantrieb: "Sich auf einen einzigen Rohstoff festzulegen, mit begrenzten Schürfrechten, die obendrein chinesischen Firmen gehören, das halte ich für gefährlich. Aber der Trend ist nicht mehr aufzuhalten, die Messe ist gesungen." Als Flottenbetreiber bemerke er auch den Wunsch seiner Kunden nach Elektroautos - von denen er gerne mehr in die Sixt-Flotte aufnehmen würde. Dabei gebe es jedoch zwei Haken. Zum einen sprach Alexander Sixt das Problem der Ladesäulen-Infrastruktur an. Und zum anderen sagte er: "Momentan bekommen wir schlichtweg zu wenige E-Autos."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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