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Metro-Chef Olaf Koch: China-Geschäft passte nicht mehr zur Strategie

Archivmeldung vom 12.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Metro Group, Metro-Straße 1, Düsseldorf
Metro Group, Metro-Straße 1, Düsseldorf

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Metro hat sein China-Geschäft an den Technologiekonzern Wumei verkauft. "Wir haben uns in China seit 1996 sehr gut geschlagen, sind gewachsen, sind profitabel", sagte Metro-Chef Olaf Koch dem Tagesspiegel exklusiv zu den Gründen des Verkaufs. "Aber dort ist das Interesse der Endkonsumenten so hoch, dass wir unsere Türen für sie geöffnet haben."

Als Großhändler sei Metro aber nicht gut beraten, dieses Einzelhandelsgeschäft auf Dauer alleine zu betreiben. "Das widerspricht unserer Strategie", so Koch, der Metro sei Jahren zu einem reinen Großhändler umbauen will. "Deswegen gehen wir die Partnerschaft mit Wumei ein."

Am Mittwochnachmittag hatte Metro bekanntgegeben, dass es die gesamte Beteiligung an Metro China an die Wumei Technology Group überträgt und erhält im Gegenzug eine Beteiligung in Höhe von 20 Prozent am daraus resultierenden Joint Venture erhält. Die Transaktion wird mit 1,9 Milliarden Euro bewertet.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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