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Bundesverbraucherministerin Aigner lobt Wettbewerb unter Banken

Archivmeldung vom 28.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion

Gut ein Jahr nach Einführung neuer Transparenzpflichten bei Banken, hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) den neu entstandenen Wettbewerb gelobt. "Die Zeit der Mondpreise ist zu Ende, das Gebührenniveau deutlich gesunken", sagte Aigner dem "Handelsblatt". Die seit dem 15. Januar geltende Verpflichtung, Gebühren vor dem Abheben immer anzuzeigen, habe zu mehr Wettbewerb geführt. Allerdings gebe es noch einzelne Banken, die zu hohe Preise verlangen. "Hier sehe ich noch Luft nach unten", sagte Aigner.

Die Gebühren liegen inzwischen bei circa zwei bis fünf Euro, bei einzelnen Banken aber auch noch bei mehr als acht Euro. Auch bei den Anlageberatungen der Banken habe ein "Umdenken" stattgefunden. Es werde verstärkt auf die Bedürfnisse der Kunden Rücksicht genommen. "Das ist auch im Sinne der Bankberater, die oft Getriebene sind und unter den strengen Zielvorgaben der Chefetage zu leiden haben", sagte Aigner. Dennoch werde sie Testkäufer einsetzen. "Die Testkäufer werden kommen, sobald die Rechtsgrundlage dafür geschaffen ist", sagte sie.

Aigner kündigte an, die unabhängige Honorarberatung im kommenden Jahr gesetzlich zu verankern. "Ziel ist, dass sich die Verbraucher in allen finanziellen Angelegenheiten, also etwa bei der Geldanlage, bei Versicherungen oder wenn es um Kredite geht, unabhängig und kompetent beraten lassen können", sagte Aigner. "Es soll eine geschützte Berufsbezeichnung und klare Regeln für "Honorarberater" geben, damit der Verbraucher weiß, wer ihm gegenüber sitzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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